Pluto im Horoskop: Macht & Ohnmacht
Pluto im Horoskop: Macht & Ohnmacht
Pluto im Horoskop: Eine Reise durch Selbstüberwindung, Macht und Transformation
Dauer: 3 Stunden
Selbstüberwindung, Tabus, Besessenheit, Macht-/Ohnmacht
Pluto, der moderne Herrscher des Skorpion, ist ein Planet der psychologischen Tiefe und der Transformation. Entdeckt im Jahr 1930, einer Zeit der politischen Extreme, der Hochphase der Psychoanalyse, und der Weltwirtschaftskrise, spiegelt Pluto die kollektiven Schatten und die Suche nach Erlösung wider. In unserem Horoskop wirft Pluto Licht auf die Bereiche, in denen wir mit Macht, Kontrolle, und unseren tiefsten Ängsten konfrontiert werden. Er fordert uns heraus, unsere inneren Abgründe zu erkunden und uns selbst zu transformieren.
Pluto-Schlüsselworte
Pluto berührt in unserem Horoskop die Themen der Selbstüberwindung, der Auseinandersetzung mit Tabus, Besessenheit, und der Dynamik von Macht und Ohnmacht. Er symbolisiert die Kräfte der Veränderung, die uns zwingen, uns mit unseren Schattenseiten auseinanderzusetzen und uns neu zu erfinden. Pluto lehrt uns, dass wir uns nicht vor dem Unvermeidlichen verstecken können, sondern dass wir uns ihm stellen und durch ihn hindurcharbeiten müssen, um wachsen zu können.
Gefühl von Qual über Unabwendbarkeit des Schicksals
Mit seiner langen Reise durch die Tierkreiszeichen – etwa 21 Jahre in jedem Zeichen – bringt Pluto tiefgreifende Veränderungen in den Lebensbereichen, die mit diesen Zeichen assoziiert sind. Seine Retrograde Bewegung einmal im Jahr für etwa fünf Monate verstärkt noch die Notwendigkeit, sich mit den inneren Prozessen auseinanderzusetzen und sich ihnen nicht zu entziehen.
Gefühl des Ausgeliefertseins
Pluto im Horoskop ist ein Aufruf zur Selbsterforschung und zur Annahme unserer dunklen Seiten. Er fordert uns heraus, uns unseren Ängsten zu stellen und durch sie hindurchzuwachsen. In diesem Webinar werden wir die psychologischen Implikationen von Pluto im Horoskop erkunden und Wege finden, wie wir seine transformative Energie nutzen können, um uns selbst und unsere Welt zu verändern.
Aufgabe: Loslassen, Transformation, Selbstüberwindung, Neugeburt
Nach Krisen und transformatorischen Prozessen findet man hier zu einer Balance zwischen Macht und Ohnmacht. Es geht um die Entwicklung eines positiven Machtverständnisses und die Fähigkeit, sich selbst und andere mit Respekt zu behandeln.
Hingabe an langsame psychische Wandlungsprozesse
Pluto lehrt uns, dass Transformation Zeit braucht und dass wir uns diesen Prozess hingeben müssen, um echte Veränderung zu erfahren.
Pluto wurde 1930 entdeckt und löste Mars als Herrscher des Zeichens Skorpion ab
Das heisst, es gibt für dieses tiefgründige Zeichen zwei Herrscher; einen traditionellen und einen modernen.
Die Zeitqualität im Jahr 1930
Politische Extreme (Kommunismus; Nationalsozialismus), Hochphase der Psychoanalyse, Kriminalität (Mafia, Prohibition), Weltwirtschaftskrise (Schwarzer Freitag 1929) – all dies spiegelt die Pluto-Themen wider.
Geschwindigkeit und Aufenthalt in den Tierkreiszeichen
Pluto braucht ca. 248 Jahre für den gesamten Tierkreis, ca. 21 Jahre in einem Zeichen und wird 1x pro Jahr für ca. 5 Monate rückläufig.
Typische Pluto-Fragen
-
Wo erlebe ich, dass andere meine Grenzen überschreiten und wo neige ich selbst zu Grenzüberschreitungen?
-
Wo erlebe ich mich als fasziniert, leidenschaftlich, beinahe besessen?
-
Wie gehe ich mit meinen eigenen Abgründen um (traumatische Erfahrungen, negative Gefühle wie Wut, Angst, Trauer)?
-
Welche Ressourcen stehen mir in Krisenzeiten zur Verfügung?
-
Wie und wo erlebe ich Kontrollverlust und Schicksalhaftigkeit?
-
Welche Geheimnisse gebe ich nicht preis?
-
Wo lasse ich mich fremd bestimmen? Wo erlebe ich mich als manipuliert?
Pluto kann auf drei verschiedenen Ebenen erlebt werden…
Pluto kann auf dreierlei Ebenen ausgelebt werden, abhängig vom Entwicklungsniveau des Horoskopinhabers. Erstens spricht man von der sogenannten Opferrolle. Zweitens von der Täterrolle und drittens von der gereiften, integrierten Rolle.
Erste Ebene: Pluto als Opfer erleben
In der Opferrolle fühlt man sich in der Regel fremdbestimmt. Kinder spüren Pluto in der Regel in der Opferrolle, da sie naturgemäß in einer Welt leben, in der diese von den Erwachsenen dominiert werden. Man fühlt sich oft in der Rolle des Befehlsempfängers. Ebenso stark können Gefühle der Ohnmacht sein oder der Unterdrückung. Man ist Opfer von Manipulationen und fühlt sich gezwungen, etwas zu machen oder jemand zu sein. Dies widerstrebt der inneren Natur, aber man fühlt sich zu schwach, um aufzubegehren.
Zweite Ebene: Pluto als Täter erlebten (Überkompensation)
In der Täterrolle wird in der Regel übertrieben. Das Gefühl der Ohnmacht war so demütigend, daß man alles im Leben tut, um nie wieder in diese Rolle zu gelangen. Um dies zu vermeiden, nimmt man die Rolle des Befehlshabers, Machthabers, des Chefs ein. Es geht jetzt um Dominanz. Wenn übertrieben, gleitet man hier in eine leicht tyrannische, grenzüberschreitende Rolle ab. Jeder Mensch, der Macht über andere hat; sei es als Therapeut, Chef, Elternteil etc., muss sich unbedingt vorsehen.
Dritte Ebene: Pluto in der integrierten Form erleben
Viele Menschen, die Krisen und transformatorische Prozesse hinter sich gebracht haben, ist eine Balance zwischen Macht und Ohnmacht lebenswichtig. Hier geht es jetzt um eigene Vorstellungen, eigene Konzepte von Macht im positiven Sinn. Sich abzugrenzen von Menschen, die grenzüberschreitend und manipulativen sind, fällt leichter als vorher. Gleichzeitig nimmt man den eigenen Einfluß auf andere ernst und versucht, diesen nicht auszunutzen.